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Klinische Psychologie

Klinische Psychologie

Die Klinische Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie beschäftigt sich mit psychischen Störungen sowie den psychischen Aspekten körperlicher Krankheiten.

Psychologische Therapie gehört neben Diagnostik und Begutachtung, Forschung und Evaluation, Beratung und Coaching sowie Krisenintervention zu den Tätigkeiten der Klinischen Psychologie.

Die psychologische Therapie bietet einen ressourcen- und lösungsorientierten Ansatz auf der Basis von störungsspezifischen Konzepten. Die Grundlage bilden Erkenntnisse der psychologischen Wissenschaft und der interdisziplinären Vernetzung mit anderen Gebieten.

Klinische Psychologie

Psychotherapie - Integrative Therapie

Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision befinde ich mich im letzten Abschnitt der Ausbildung zur Psychotherapeutin.

Mein psychotherapeutischer Ansatz ist die Integrative Therapie. Diese versteht sich als ganzheitlicher Behandlungsansatz, der das Gegenüber in seiner Gesamtheit aus seelischen, geistigen und körperlichen Aspekten wahrnimmt. Neben dem Gespräch werden weitere Methoden wie kreative Ausdrucksmöglichkeiten, Bewegung und Arbeit mit dem Körper (Leibtherapie) einbezogen.

Die persönliche Entwicklung wird in der Integrativen Therapie als lebenslanger Prozess verstanden. Die Neuorganisation des Denkens, Erlebens und Verhaltens wird in der therapeutischen Beziehung unter Bearbeitung aktueller Lebensprobleme, sozialer Situationen sowie unbewusster Konflikte angestrebt. Neueste neurowissenschaftliche Erkenntnisse werden einbezogen.

Das wissenschaftlich evaluierte Integrationskonzept verbindet psychoanalytische, verhaltenstherapeutische, psychodramatische sowie gestalt- und systemtheoretische Ansätze.

Integrative Therapie
Integrative Therapie

Ein psychisches Trauma bezeichnet eine seelische Verletzung durch ein oder mehrere Erlebnisse, die mit Hilflosigkeit und Erschrecken einhergehen und die Bewältigungs-möglichkeiten überfordern. Traumaspezifische Veränderungen bestehen beispielsweise darin, dass

  • das Erfahrene ungewollt wiedererlebt wird, bspw. in Form von plötzlich auftauchenden Bildern oder Albträumen

  • die Erinnerungen gleichzeitig aus dem Bewusstsein ferngehalten werden oder man in manchen Bereichen weniger ansprechbar ist, bspw. indem man vermeidet darüber zu reden oder daran zu denken sowie durch Erinnerungslücken

  • der Körper dauerhaft angespannt ist, bspw. Schlafschwierigkeiten, Schreckhaftigkeit, erhöhte Wachsamkeit, Reizbarkeit

Weitere Veränderungen können dazu kommen, zum Beispiel Schwierigkeiten anderen zu vertrauen oder ein negatives Selbstbild.​

Traumatherapie kann hier helfen. Wichtig ist mir, dass Sie wissen, dasss diese in Phasen abläuft und nicht immer eine Konfrontation mit dem Erlebten bedeuten muss. Ein großer Teil der Traumatherapie besteht in der Herstellung eines Gefühls von Sicherheit und dem Erlernen von Strategien des Umgangs mit belastenden Gefühlen, Erinnerungen und Zuständen.

Falls Sie mehr zu Traumafolgestörungen und Traumatherapie lesen möchten, kann ich Ihnen die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT · Informationen für Betroffene) empfehlen, die viele Informationen rund um das Thema bereit stellt.

Traumatherapie

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