Marlene Weberberger
Praxis für Psychologie und Psychotherapie
Telefon: 0660 929 74 92 E-Mail: praxis-weberberger@posteo.at
Therapie
„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.
Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt.“
Virgina Satir
Eine psychische Erkrankung kann jeden betreffen, es gibt ganz unterschiedliche Gründe und Ursachen sowie Verläufe. Beschrieben wird eine psychische Erkrankung durch Veränderungen im Fühlen (bspw. Ängstlichkeit, Traurigkeit, Reizbarkeit, Leere), im Denken (bspw. Grübeln, Gedankenkreisen, Konzentrationsschwierigkeiten), im Erleben (bspw. Tunnelblick, veränderte Wahrnehmung) und/oder im Verhalten (bspw. Rückzug, Wutausbrüche).
Damit einhergehend zeigen sich oft ein deutlicher Leidensdruck sowie Beeinträchtigungen im Alltag, beispielsweise indem der Arbeit nicht mehr wie gewohnt nachgegangen werden kann, man sich von sozialen Kontakten zurückzieht oder leichter in Konflikte gerät.
Durch umfassende Erfahrungen und Kenntnisse in den Bereichen der Klinischen Psychologie und der Psychotherapie kann ich Ihnen kompetente, wissenschaftlich fundierte Hilfe und Unterstützung bei psychischen Erkrankungen, psychischen Belastungen oder psychosozialen Schwierigkeiten bieten. Meine Fortbildungen im Bereich der Traumatherapie bieten eine wichtige Ergänzung zur Behandlung bei akuten Krisen sowie traumatischen Erfahrungen.
Meine Arbeitsschwerpunkte sind
- Akute Belastungen und Krisensituationen
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Traumatische Erfahrungen und Traumafolgestörungen (bspw. PTBS - Posttraumatische Belastungsstörung, komplexe Traumafolgestörung)
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Depression und Burn Out
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Angststörungen
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Psychische Belastungen bei körperlichen Erkrankungen (bspw. Krebs, neurologische Erkrankungen, Operationsvorbereitung)
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Schmerzen und damit zusammenhängende Belastungen
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Persönlichkeits(entwicklungs)störungen und Beziehungsschwierigkeiten
Therapie
„Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden.
Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt.“
Virgina Satir
Klinische Psychologie
Die Klinische Psychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Sie beschäftigt sich mit psychischen Störungen sowie den psychischen Aspekten körperlicher Krankheiten.
Psychologische Therapie gehört neben Diagnostik und Begutachtung, Forschung und Evaluation, Beratung und Coaching sowie Krisenintervention zu den Tätigkeiten der Klinischen Psychologie.
Die psychologische Therapie bietet einen ressourcen- und lösungsorientierten Ansatz auf der Basis von störungsspezifischen Konzepten. Die Grundlage bilden Erkenntnisse der psychologischen Wissenschaft und der interdisziplinären Vernetzung mit anderen Gebieten.
Psychotherapie -
Integrative Therapie
Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision befinde ich mich im letzten Abschnitt der Ausbildung zur Psychotherapeutin.
Mein psychotherapeutischer Ansatz ist die Integrative Therapie. Diese versteht sich als ganzheitlicher Behandlungsansatz, der das Gegenüber in seiner Gesamtheit aus seelischen, geistigen und körperlichen Aspekten wahrnimmt. Neben dem Gespräch werden weitere Methoden wie kreative Ausdrucksmöglichkeiten, Bewegung und Arbeit mit dem Körper (Leibtherapie) einbezogen.
Die persönliche Entwicklung wird in der Integrativen Therapie als lebenslanger Prozess verstanden. Die Neuorganisation des Denkens, Erlebens und Verhaltens wird in der therapeutischen Beziehung unter Bearbeitung aktueller Lebensprobleme, sozialer Situationen sowie unbewusster Konflikte angestrebt. Neueste neurowissenschaftliche Erkenntnisse werden einbezogen.
Das wissenschaftlich evaluierte Integrationskonzept verbindet psychoanalytische, verhaltenstherapeutische, psychodramatische sowie gestalt- und systemtheoretische Ansätze.
Traumatherapie
Ein psychisches Trauma bezeichnet eine seelische Verletzung durch ein oder mehrere Erlebnisse, die mit Hilflosigkeit und Erschrecken einhergehen und die Bewältigungs-möglichkeiten überfordern. Traumaspezifische Veränderungen bestehen beispielsweise darin, dass
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das Erfahrene ungewollt wiedererlebt wird, bspw. in Form von plötzlich auftauchenden Bildern oder Albträumen
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die Erinnerungen gleichzeitig aus dem Bewusstsein ferngehalten werden oder man in manchen Bereichen weniger ansprechbar ist, bspw. indem man vermeidet darüber zu reden oder daran zu denken sowie durch Erinnerungslücken
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der Körper dauerhaft angespannt ist, bspw. Schlafschwierigkeiten, Schreckhaftigkeit, erhöhte Wachsamkeit, Reizbarkeit
Weitere Veränderungen können dazu kommen, zum Beispiel Schwierigkeiten anderen zu vertrauen oder ein negatives Selbstbild.
Traumatherapie kann hier helfen. Wichtig ist mir, dass Sie wissen, dasss diese in Phasen abläuft und nicht immer eine Konfrontation mit dem Erlebten bedeuten muss. Ein großer Teil der Traumatherapie besteht in der Herstellung eines Gefühls von Sicherheit und dem Erlernen von Strategien des Umgangs mit belastenden Gefühlen, Erinnerungen und Zuständen.
Falls Sie mehr zu Traumafolgestörungen und Traumatherapie lesen möchten, kann ich Ihnen die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT · Informationen für Betroffene) empfehlen, die viele Informationen rund um das Thema bereit stellt.